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    3D Riegler

Logistikplanung: die Basis für Ihr Logistik-Konzept

Die Strategieberatung und Logistikplanung ist die Grundlage eines erfolgreichen Logistikkonzeptes. Je eher und genauer Möglichkeiten und Anforderungen miteinander abgestimmt sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, die optimalste und wirtschaftlichste Logistiklösung zu finden. Ziel der technik- und herstellerneutralen Lager- und Logistikplanung ist es, unsere Kunden optimal zu beraten. Wir erarbeiten produktneutrale Lösungen, die zur Struktur des Unternehmens passen, Materialflüsse optimieren und Einsparpotentiale aufzeigen.

Ziel der herstellerneutralen Logistikplanung

Eine professionelle Logistikplanung garantiert einen herstellerunabhängigen Blick auf die wirtschaftlich sinnvollste und effektivste Lösung innerbetrieblicher Logistikaufgaben. Das Ziel einer Logistikplanung ist eine punktgenaue Kalkulation unter Berücksichtigung aller in Frage kommenden Parametern im Lager. Absolut nachvollziehbare Berechnungen und eine stets auf partnerschaftliche Transparenz ausgerichtete Kommunikation mit unseren Kunden sind unsere wirkungsvollsten Werkzeuge.

Technologieunabhängige Logistikplanung

Das Ergebnis eines professionellen Consultings und einer effektiven Logistikplanung sind hocheffiziente Prozesse, die Materialfluss, Produktivität und Just-in-Time Management in allen Bereichen abdecken. Klinkhammer greift auf die Anlagen-Komponenten zahlreicher am Markt etablierter Hersteller zurück und hat dadurch Zugriff auf ein extrem breites Lösungsportfolio. Dabei betrachten wir über die gesamte Nutzungsdauer Rentabilität und Leistungsfähigkeit, analysieren Faktoren, die diese beeinflussen können, und berücksichtigen materielle, personelle und zeitliche Faktoren. Das Logistikkonzept muss nicht nur die aktuellen Anforderungen der innerbetrieblichen Logistik erfüllen, es muss vielmehr flexibel auf zukünftige Entwicklungen reagieren und sich anpassen können. Das Ziel einer Lager- und Logistikplanung ist es, weder unnötige Überkapazitäten aufzubauen noch permanent am Limit zu fahren.

Unsere Experten beraten Sie persönlich und unverbindlich

Vorteile einer Logistikplanung mit standardisierten Prozessen

Bei der Logistikplanung wird keineswegs für jeden Kunden das Rad neu erfunden. Bei aller Individualität sind die Prozesse zur Lösungsfindung doch stets ähnlich. Der Schlüssel zum Erfolg besteht in der disziplinierten Einhaltung der etablierten Schritte. Wir durchlaufen deshalb beim Neuentwickeln einer Logistikplanung stets ähnliche strategische Planungsphasen, um unseren Kunden am Ende des Tages die optimale Gesamtlösung präsentieren zu können.

Lernen Sie die Kennzahlen und Steuerungsparameter im Lager kennen?

Datenerhebung - auch Vor-Ort-Aufnahme

Am Ausgangspunkt einer Logistikplanung werden die Anforderungen an ein Logistiksystem von uns im engen Dialog mit unseren Kunden definiert. Kennzahlen und Steuerungsgrößen werden erhoben und durchleuchtet.

Kennzahlen zum Wareneingang

  • Anzahl der Mitarbeiter, Schichten und Arbeitszeiten
  • Anzahl der Lieferungen pro Tag
  • Anlieferung in Paletten, Kartons oder diverser Ladehilfsmittel
  • Anzahl Paletten bzw. Kartons pro Tag
  • Chargen / Mindesthaltbarkeitserfassung
  • Qualitätsprüfung
  • Anzahl Lieferanten
  • Cross-Docking in der Logistikplanung

Lagerspiegel in der Logistikplanung

  • Sortiment (Anzahl Artikel, Artikelgruppen, Beschaffenheit)
  • Abmessungen
  • Artikelstammdatenerfassung
  • Gewicht und Verpackungseinheit
  • Lagerkapazität an Stellplätzen
  • Verpackungseinheit
  • Menge je Verpackungseinheit und Ladehilfsmittel
  • Artikelklassifizierung (ABC)
  • Reichweiten bedingt durch Lieferzeiten

Steuerungsparameter zur Kommissionierung

  • Anzahl Aufträge pro Tag
  • Pick- und Packleistung
  • Verteilung der Auftragspositionen
  • Lieferscheine pro Tag
  • Auftragsdurchlaufzeiten
  • Personalkapazität und Arbeitszeiten
  • Tagesgang Betrachtung

Kenngrößen zum Versand

  • Anzahl Sendungen pro Tag
  • Durchschnittliche Sendungsgröße: Anzahl der Packstücke
  • Gewicht und Volumen
  • Selbstabholer und Thekengeschäft

Sonderprozesse berücksichtigen

  • Retourenmanagement
  • Erzeugung von Baugruppen oder Sets
  • Erstellung von Verkaufseinheiten
  • Sonderbehandlungen wie z.B. Etikettieren, Verkaufsverpackungen
  • Aktionsware

Variantenvergleich

  • Darstellung unterschiedlicher Lösungsansätze (Varianten)
  • Aufstellung möglicher Gewerke-Ausführungen mit Kapazitäts- bzw. Leistungskennzahlen
  • Personalbedarf der Varianten
  • Wirtschaftlichkeit und Budgetkosten der Varianten
  • Ergebnis der Logistikplanung: Konzept = Grundlage für Investitionsentscheidung

Logistikplanung und IT-Konzepte

  • Datenbanklösungen
  • Lagerverwaltungs- und Materialflusssystem
  • Auftragssteuerung im Kommissioniersystem (z.B. Terminal, Pick-by-Voice, Pick-by-Vision)
  • Schnittstellen zu Fremdsystemen
  • Lastenhefte
  • IT-Hardwarekomponenten

Konzeptentwicklung

  • Einfluss von Lager- und Kommissionierstrategien
  • Systemlast und Grenzleistungen
  • Kapazitätserweiterungen
  • Ermitteln und Eliminieren von Engpässen
  • Erstellen des Anlagenlayouts und Materialflusses
     

Simulation und Emulation

  • Nachahmung des geplanten Systems
  • Nachbildung des Anlagenverhaltens mit Echtdaten

Simulationen und Emulationen helfen das Anlagenlayout und den Materialfluss zu überprüfen und die Logistikplanung zu validieren.

Diese Ergebnisse können Sie durch Ihre Logistikplanung erzielen

Eine Logistikplanung liefert die Entscheidungsgrundlage für Ihre Investition:

  • Wir erarbeiten die für Sie wirtschaftlich optimalste und effektivste Lösung für Ihre Supply Chain Management Aufgaben.
  • Sie erhalten alle Pläne, Berechnungen und Prozessbeschreibungen.
  • Im Planungstagebuch werden Varianten, Detaillösungen und Entscheidungen während des gesamten Planungsablaufes nachvollziehbar dokumentiert.
  • Auf Wunsch erstellen wir Ausschreibungsunterlagen.
  • Damit sind Sie gewappnet, Angebote von Lieferanten zu bewerten und unser Angebot mit anderen Planern zu vergleichen.

Ganzheitliche Unterstützung

  • Gebäudeschnittstellen
  • Brandschutzkonzept und Haustechnik
  • Terminplanung und Umzugskonzepte
  • Flächen- und Raumbedarf

Logistikplanung: Von der Ist-Analyse zum Soll

Von der IST-Analyse entwickeln wir uns Schritt für Schritt zum Soll - und lassen bei der Logistikplanung noch genügend Spielraum für weiteres Wachstum. Denn das Ende der Kapazität einer Produktionseinheit ist schneller erreicht, als man denkt. Schon manches Unternehmen wurde vom eigenen Erfolg so überrascht, dass die vormalige Logistikplanung mit dem Wachstum nicht mehr Schritt halten konnte. Das kann unseren Kunden nicht passieren, denn wir wissen, worauf es bei einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Planung ankommt. Dabei wird genauestens jedes denkbare Szenario beleuchtet, welches in der Logistikplanung berücksichtigt werden muss. Nicht nur lineare Wachstumsprognosen, sondern exponentielles Wachstum, plötzliche Bedarfsspitzen oder Saisongeschäfte gehören in einer verantwortungsvollen Planung dazu. Ebenso sind Umsatzeinbrüche, Marktveränderungen oder wechselnde Kundenansprüche ganz normale Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Weder unnötige Überkapazitäten aufbauen noch permanent am Limit fahren - mit einer Logistikplanung von Klinkhammer arbeiten Sie immer im grünen Bereich.

Unsere Experten begleiten Sie bei der Optimierung Ihrer Logistik

Datenanalyse

Grobkonzept

Logistikkonzept

Detailplanung

Diese Konzeptphasen gibt es bei der Logistikplanung

Phase 0 >>> Ausgangssituation

  • Aufgabenstellung und Definition der Ziele einer Logistikplanung

Phase 1 >>> Datenanalyse

  • Analyse von Stammdaten, Bewegungsdaten und Bestandsdaten
  • IST-Materialfluss zwischen den Funktionsbereichen
  • Ermitteln und Eliminieren von Engpässen
  • Hochrechnung des Datenmaterials, angepasst an die geplante Unternehmensentwicklung
  • SOLL-Kenngrößen

Phase 2 >>> Grobkonzept

  • Aufstellung von automatisierten oder teilautomatisierten Varianten für die einzelnen Funktionsbereiche
  • Ausführung der Lager- und Fördertechnik, angepasst an Leistungs- und Kapazitätsanforderungen.
  • Varianten für eine Anbindung von Lager, Produktion, Wareneingang und einer Bestandsanlage

 

Phase 3 >>> Logistikkonzept

  • Einbeziehung von bautechnischen Auflagen (z. B. Brandschutz) und Bestandsanlagen
  • Software und Einfluss von Lager- und Kommissionierstrategien
  • Auswahl der bevorzugten Lösungsalternativen
  • Budgetpreisermittlung der Investitionskosten
  • Abschätzung der Betriebskosten
  • Analyse und Bestimmung von Betriebsstrategien (u.a. Kommissioniermethoden)

Phase 4 >>> Detailplanung

  • Zeichnerisches Anlagenlayout
  • Systemlast und Grenzleistungen, Spielzeitberechnung und Knotenpunkte
  • Dokumentation aller Ergebnisse der Detailplanung im Ergebnisbericht inkl. Präsentation
  • Realisierungszeitplan

Phase 5 >>> Ausschreibung

  • Optional: Ausschreibung der Logistikgewerke

  • Begleitung des Auswahlprozesses

FAQ – Haben Sie Fragen? Wir antworten gerne.

  • Was ist eine Logistikplanung?
    Die Logistikplanung optimiert Material-, Informations- und Transportflüsse und vernetzt diese miteinander. Historisch gewachsene Prozesse erfordern oft eine Neuplanung, sei es für ein neues Logistikzentrum oder die Prüfung bestehender Strukturen. Erfahrene Experten begleiten strategische und operative Planungsphasen, stets mit Fokus auf Kosten und Ziele. So wird die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens langfristig gesichert.
  • Welche Ergebnisse liefert die Logistikplanung?
    Die Logistikplanung bietet Entscheidungsgrundlagen für Investitionen, berechnet ROI und Amortisationszeit und identifiziert Schwachstellen und Einsparungspotenziale. Sie entwickelt Strategien für logistische Ziele, erstellt Logistik- und IT-Konzepte sowie Varianten- und Wirtschaftlichkeitsvergleiche. Zudem liefert sie wichtige Hinweise für die Detailplanung neuer Standorte oder bestehender Anlagen. Bei Bedarf umfasst sie auch die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen und die Unterstützung bei der Lieferantenauswahl.
  • Welche Einsparungen bringt eine Logistikplanung?
    Ein modernes Lagerkonzept reduziert Ressourcen- und Personalbedarf, verdichtet Lagerflächen und senkt Lagerkosten pro Wareneinheit. Beschleunigte Durchlaufzeiten und ein minimaler Warenbestand verbessern Effizienz und Materialflüsse. Automatisierte Prozesse sorgen für Stabilität, maximale Kapazität und Produktivität in der Supply Chain. Standardisierte Materialfluss- und IT-Prozesse sichern eine transparente und zukunftsorientierte Logistik, während optimierte Strategien die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern.
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